Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat erneut die Auszeichnung ‚Rektor des Jahres‘ vergeben.
Prof. Dr. Kai Fischbach, Präsident der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, erreichte dabei mit einer Note von 1,82 den dritten Platz. Die Ehrung würdigt eine herausragende Amtsführung und wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern deutschlandweit vergeben.
Erfolgreicher Aufstieg im Ranking
Im vergangenen Jahr belegte Fischbach noch Rang sechs – 2025 gelang ihm erstmals der Sprung auf das Podium. Über die Platzierung freut sich der Universitätspräsident besonders: „Diese Auszeichnung freut mich sehr. Die Platzierung betrachte ich als Wertschätzung für das Engagement und die Leistung der gesamten Universität Bamberg. Sie spiegelt das außergewöhnlich gute und erfolgreiche Miteinander an unserer Universität wider und signalisiert zudem eine breite Unterstützung für die Arbeit der gesamten Universitätsleitung“.
Erfolge in Forschung, Lehre und Hochschulentwicklung
Unter Fischbachs Leitung konnte die Universität Bamberg in den letzten Jahren zahlreiche wissenschaftliche Erfolge verbuchen. Besonders hervorzuheben sind:
- Über 50 Professuren wurden in den letzten vier Jahren besetzt, darunter 30 im Rahmen der Hightech Agenda Bayern in innovativen Forschungsbereichen wie Künstliche Intelligenz (KI).
- Zehn weitere Berufungsverfahren befinden sich aktuell in der Umsetzung.
- Ein Drittmittelzuwachs von knapp 40 Prozent seit 2019, unter anderem durch große Verbundprojekte.
- Projekte mit gesellschaftlichem Mehrwert, wie das 2024 gestartete Forschungsprojekt ‚InTra-Bau‘, das sich auf nachhaltige Sanierungen in der Baubranche konzentriert.
Diese Entwicklungen zeigen, dass die Universität Bamberg unter Fischbachs Führung weiter an wissenschaftlichem Renommee und Forschungsstärke gewinnt.
92 Prozent bewerten Fischbach positiv
Die Abstimmung zum ‚Rektor des Jahres‘ fand zwischen dem 11. November und 13. Dezember 2024 statt. 3.026 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nahmen daran teil und bewerteten ihre Hochschulleitung anhand einer sechsstufigen Skala von ‚die ideale Besetzung‘ (Note 1) bis ‚die denkbar schlechteste Besetzung‘ (Note 6).
Das Ergebnis für Fischbach:
- 92 Prozent der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bamberg bewerteten ihn als ideale, sehr gute oder eher gute Besetzung.
- Deutschlandweit beurteilen 67,6 Prozent der Befragten ihre eigene Hochschulleitung positiv – die hohe Zustimmung für Fischbach liegt damit deutlich über dem Durchschnitt.
Im Gesamtranking erhielten die deutschen Hochschulleitungen eine durchschnittliche Bewertung von 2,83 („Befriedigend plus“), während die beste Note im Feld 1,45 betrug und die schlechteste 4,40.
Diese Hochschulrektoren sind in den Top 5
Neben Kai Fischbach wurden folgende Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten besonders ausgezeichnet:
- Prof. Dr. Manfred Bayer (TU Dortmund)
- Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl (Universität Osnabrück)
- Prof. Dr. Kai Fischbach (Universität Bamberg)
- Prof. Dr. Hauke Heekeren (Universität Hamburg)
- Prof. Dr. Birgitta Wolff (Universität Wuppertal)
Insgesamt wurden 50 Hochschulen im Ranking erfasst. Berücksichtigt wurden nur Hochschulleitungen, die zum Zeitpunkt der Abstimmung seit mindestens 100 Tagen im Amt waren und für die mindestens 30 Bewertungen abgegeben wurden.
Preisverleihung in Berlin
Die offizielle Ehrung der besten Rektorinnen und Rektoren findet im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft am Montag, 31. März 2025, in Berlin statt. Sie ist Teil des 75. DHV-Tags, der Spitzenvertreterinnen und -vertreter der deutschen Hochschullandschaft zusammenbringt. Ein ausführlicher Bericht zum Ranking ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift ‚Forschung & Lehre‘ nachzulesen. Das detaillierte Ergebnis kann unter folgendem Link eingesehen werden: Zum Ranking des DHV 2025.
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