Die fast 80 Jahre alte Brücke, die eine essenzielle Verbindung zum Sandgebiet darstellt, wurde in den vergangenen Monaten umfassend saniert und kann nun wieder von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern genutzt werden. Die Sanierung war notwendig, da das Bauwerk erhebliche Schäden aufwies.
Oberbürgermeister betont historische Bedeutung
Bei der Wiedereröffnung der Brücke hob Oberbürgermeister Andreas Starke die Bedeutung dieses Infrastrukturprojekts hervor: „Mit der Sanierung der Markusbrücke haben wir nicht nur eine essenzielle Verkehrsader der Stadt erneuert, sondern auch ein Stück Bamberger Geschichte für die Zukunft gesichert.“ Besonders erfreulich sei, dass die Arbeiten planmäßig abgeschlossen wurden und die Brücke pünktlich zur Sandkerwa, einem der wichtigsten Feste der Stadt, wieder genutzt werden kann. „Hier treffen Tradition und Lebensfreude aufeinander,“ so Starke weiter.
Dringende Sanierungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen
Die Sanierung der Markusbrücke war aufgrund schwerer Rostschäden und Betonabplatzungen an den Brückenköpfen unumgänglich geworden. Besonders betroffen waren die Übergangskonstruktionen, auch die Rollenlager zwischen den Brückenwiderlagern und den Stahlträgern waren stark korrodiert. Im Rahmen der Vollsperrung wurden zudem Leitungsarbeiten an der Einmündung Fischerei/Markusbrücke und am westlichen Brückenkopf von den Stadtwerken Bamberg durchgeführt. Zusätzlich erneuerte Bamberg Service den Kanalschacht in der Markusstraße und die Straßen an beiden Enden der Brücke.
Dank an die Bürger und Einladung zur Sandkerwa
Oberbürgermeister Starke bedankte sich bei den Bamberger Bürgern für ihr Verständnis während der Bauarbeiten. Er lud die Bevölkerung ein, die ’neue‘ Markusbrücke im Rahmen der bevorstehenden Sandkerwa zu erleben und zu genießen.