Am 17. Juni 2025 trat das Junge Kammerorchester Bamberg beim Deutschen Orchesterwettbewerb (DOW) in Mainz an – und überzeugte die Jury mit einem starken Auftritt.
Mit Werken von Sibelius, Britten, Tschaikowsky und Peixe erspielte sich das Orchester unter der Leitung von Cezar Salem den dritten Bundespreis.
Deutschlands beste Amateurorchester im Wettbewerb
Der DOW gilt als die deutsche Meisterschaft für nichtprofessionelle Orchester. Veranstaltet vom Deutschen Musikrat, findet der Wettbewerb alle vier Jahre statt. 2025 kamen rund 4.000 Musiker in Wiesbaden, Mainz und Ingelheim zusammen – verteilt auf 96 Orchester in 17 Kategorien. Neben klassischen Besetzungen waren auch Blas- und Akkordeonorchester, Posaunenchöre und Big Bands vertreten.
Qualifikation über den Bayerischen Orchesterwettbewerb
Bereits im November 2024 hatte sich das Bamberger Ensemble beim Bayerischen Orchesterwettbewerb in München für das Bundesfinale qualifiziert. Als eines von acht jungen Kammerorchestern aus ganz Deutschland stellten sich die Jugendlichen in Mainz einer hochkarätigen Jury.
Große Freude über den dritten Platz
Besonders stolz zeigte sich Orchesterleiter Cezar Salem über die Leistung der 19 jungen Musiker. Anders als bei Wettbewerben wie ‚Jugend musiziert‘ werden beim DOW Preise nur einmal je Platzierung vergeben – und sind zudem mit einem Preisgeld verbunden.
Ein Meilenstein für die Musikschule Bamberg
Der dritte Bundespreis ist nicht nur ein großer Erfolg für das Orchester selbst, sondern auch für die Städtische Musikschule Bamberg, an der das Ensemble beheimatet ist. Die Auszeichnung unterstreicht die hohe musikalische Qualität und das Engagement, das hier tagtäglich gefördert wird. Weitere Informationen und alle Ergebnisse finden sich unter: www.deutscherorchesterwettbewerb.de