Am Donnerstagnachmittag kam es in Roßdorf am Forst zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein 17-jähriger Autofahrer prallte mit seinem BMW auf der Dorfstraße mit einem Schulbus zusammen. Der Unfall führte zu sechs Verletzten, darunter vier Schulkinder.
Unfallhergang: Überhöhte Geschwindigkeit führt zur Kollision
Gegen 13:30 Uhr befuhr der 17-jährige BMW-Fahrer die abknickende Vorfahrt der Dorfstraße und wollte dieser nach rechts folgen. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Schulbus zusammen.
Verletzte: Vier Schulkinder betroffen
Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass vier Schulkinder im Alter von 11, 12 und 15 Jahren im Bus auf die Vordersitze stürzten und sich dabei verletzten. Auch die 52-jährige Busfahrerin zog sich Verletzungen zu. Der Unfallverursacher selbst erlitt ebenfalls Verletzungen und wurde ärztlich versorgt.
Sachschaden: 30.000 Euro
Beide Fahrzeuge wurden bei der Kollision erheblich beschädigt. Der BMW des jungen Fahrers war nicht mehr fahrtüchtig und musste von einem Abschleppunternehmen abgeholt werden. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Unverantwortliches Verhalten: Fahrer ohne Begleitperson
Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 17-jährige BMW-Fahrer lediglich über eine Prüfbescheinigung zum begleiteten Fahren verfügte. Zum Unfallzeitpunkt war er jedoch ohne die vorgeschriebene Begleitperson unterwegs, was einen Verstoß gegen die Bedingungen seiner Fahrberechtigung darstellt.
Straßensperrung: Behinderungen während der Unfallaufnahme
Die Dorfstraße musste während der Unfallaufnahme für den Verkehr gesperrt werden, was zu erheblichen Behinderungen führte. Erst nach der Bergung der Fahrzeuge und der vollständigen Unfallaufnahme konnte die Straße wieder freigegeben werden.