In der Nacht zum Sonntag kam es im Gemeindeteil Aschbach, Schlüsselfeld (Lkr. Bamberg), zu einem verheerenden Brand.
Gegen 2 Uhr bemerkten Zeugen das Feuer in einem Bungalow im ‚Feriendorf‘ und setzten umgehend den Notruf ab. Kurz darauf rückten zahlreiche Feuerwehrkräfte mit einem Großaufgebot aus, um den Brand zu bekämpfen.
Feuer greift auf zweiten Bungalow über
Trotz des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte breitete sich das Feuer rasant aus. Noch bevor die Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle bringen konnte, griff der Brand auf einen benachbarten Bungalow über. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Gebäude schnell einsturzgefährdet waren.
Nachbar mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert
Ein mutiger Nachbar versuchte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, die Flammen zu bekämpfen. Dabei zog er sich eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Der Rettungsdienst versorgte ihn vor Ort und brachte ihn anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
45-jähriger Bewohner tot aufgefunden
Während der Löscharbeiten machten die Feuerwehrkräfte eine traurige Entdeckung: Im Inneren des völlig ausgebrannten Bungalows fanden sie eine leblose Person. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um den 45-jährigen Bewohner des Hauses. Die genaue Todesursache sowie die Brandursache sind derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Schaden in sechsstelliger Höhe – Gebäude unbewohnbar
Der entstandene Sachschaden ist erheblich. Nach ersten Schätzungen beläuft sich die Schadenssumme auf mindestens 200.000 Euro. Beide Bungalows sind schwer beschädigt, einsturzgefährdet und aktuell nicht mehr bewohnbar.
Großeinsatz für Feuerwehr, Rettungskräfte und THW
Mehr als 150 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren kämpften gegen die Flammen. Auch der Rettungsdienst und das Technische Hilfswerk (THW) waren an dem Großeinsatz beteiligt. Die Polizei Bamberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Untersuchungen dauern an, und die Behörden schließen derzeit keine Möglichkeit aus. Weitere Erkenntnisse sollen durch kriminaltechnische Untersuchungen ans Licht gebracht werden.
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