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News Finanzskandal Bamberg

Eine knappe Million ist noch lang kein Skandal

Herrnlebens Überstunde

Florian Herrnleben Von Florian Herrnleben
21.Dezember.2020 | 23:00 Uhr
in Finanzskandal Bamberg, Politkolumne
herrnlebens ueberstunde

Tur mir leid, dass ich mich erst so spät melde. Einige haben sich schon Sorgen gemacht und wohl bereits überlegt, ob sie Taucher losschicken, um mich am Grund der Regnitz zu suchen. Aber keine Angst, mir geht’s gut. Wieder. Denn ich hab mich beim Lesen der SPD-Pressemitteilung vor Lachen gewaltig an dem Prüfungsbericht verschluckt, den ich mir hastig zerknüllt in den Rachen geschoben hab, um alle Beweismittel auf die Quelle zu vernichten. Unsere SPD. Ich hab nicht gedacht, dass sie das „Ich seh da jetzt keinen Skandal“ noch getoppt bekommen. Aber zu behaupten, dass es ja deshalb erledigt wäre, weil die Praxis der Gehaltsguddis ab 2019 aufgrund des „Dudududu!“ vom Prüfungsverband ausgeschlichen wurde, klingt ein bisschen nach einem Zuhälter, der sich nimmer schuldig fühlt, weil die minderjährigen und illegalen Prostituierten nach und nach volljährig geworden sind. Ohohoho! Herrnleben, was für ein schräger Vergleich! Ja, aber Sorry, ich bin ja auch kein Jurist. Volljuristen wie Andi und Heinz können die Sachverhalte sicher fundierter bewerten als ich.

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Eine knappe Million ist noch lang kein Skandal 1

Statt sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen, sind die die Stadträte allerdings heute noch mit anderen Dingen beschäftigt. Ich hab eine kleine Strichliste geführt in den letzten Tagen. Die Reaktionen unserer Ratsherr*innen und Damen: 5 x „Wo hast den Bericht her?“, 2 x „Schickst ihn mir auch?“, 1 x „Was steht denn drin?“ – Allein aus der statistischen Verteilung der Fragen kann man schon auf den Unterhaltungsfaktor der nächsten Wochen spekulieren, wenn sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, um die Verantwortlichen für das Bam-Leak zu finden. Um Verantwortung geht’s auch beim Rechnungsprüfungsausschuss.

Statt mal in den Bericht zu schauen, zeigen die Fraktionen gegenseitig auf die Vorsitzenden des Ausschusses. Jahrelang CSU, aktuell Grün. – Aber ganz ehrlich… Der Ausschuss besteht aus mehr als nur einem Vorsitzenden. Wenn der Vorsitzende natürlich dafür verantwortlich ist, den Mitgliedern des Rechnungsprüfungsausschues im Stuhlkreis alles vorzulesen, versteh ich die Schuldzuweisungen. Wenn die anderen, also die normalen Mitglieder aber nicht nur als Pappfiguren da reingehockt werden, um auf die Uhr zu schauen und anschließend Sitzungsgeld zu kassieren, darf man auch von denen mehr erwarten als ein „Ähh. Wir. Ähh. Oh. Ja. Wo stand das?“ – Die geheimsten Sitzungsunterlagen scheinen grundsätzlich die zu sein, die die Stadträte eh nicht lesen. Ich hab ein wenig Angst, was man denen sonst noch so untergejubelt hat.

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