Am 5. Dezember 2024 bietet Oberbürgermeister Andreas Starke allen Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich direkt zu einem der aktuell meistdiskutierten Themen zu informieren: der geplanten dezentralen Unterbringung von Geflüchteten in Bamberg.
In einer offenen Fragerunde von 16 bis 17.30 Uhr im Bürgerlabor (Hauptwachstraße 3) will die Stadtspitze Fragen beantworten, Sorgen ernst nehmen und Alternativen diskutieren.
Was passiert nach der Schließung des Ankerzentrums?
Hintergrund der Debatte ist die geplante Schließung des Ankerzentrums Ende 2025. Um eine reibungslose Integration und faire Verteilung zu gewährleisten, hat die Stadtverwaltung ein Konzept für eine dezentrale Unterbringung entwickelt. Der Vorschlag umfasst 26 mögliche Standorte, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. Ziel ist es, Lösungen zu finden, die sowohl für die Geflüchteten als auch für die Stadtteile tragbar sind.
Transparenz und Mitwirkung im Fokus
„Mir ist eine offene, sachliche Debatte bei diesem Thema besonders wichtig“, betont Oberbürgermeister Starke. Beim Termin im Bürgerlabor können Bürgerinnen und Bürger nicht nur Fragen stellen, sondern auch eigene Vorschläge und Bedenken einbringen. Alle Anregungen fließen in den Abwägungsprozess ein, verspricht die Stadt. Zusätzlich werden Informationen auf der städtischen Homepage unter www.stadt.bamberg.de/unterbringung sowie auf den Social-Media-Kanälen veröffentlicht. Dort können auch schriftliche Stellungnahmen abgegeben werden.
Bürgerlabor als Plattform für Austausch
Der Termin im Bürgerlabor soll Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, ihre Fragen zu Standorten, Rahmenbedingungen und der Konzeptentwicklung zu klären. Gleichzeitig sollen die Vor- und Nachteile der einzelnen Vorschläge auf den Tisch kommen. Ziel ist es, die Debatte in eine sachliche Richtung zu lenken und Lösungen zu entwickeln, die den Interessen aller Beteiligten gerecht werden.
Offene Fragen und Transparenz: Wie geht es nach dem Bürgerlabor weiter?
Der Dialog am 5. Dezember ist ein wichtiger Schritt, um die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Entscheidungsprozess einzubinden. Die Ergebnisse und Anregungen sollen in die weitere Beratung einfließen. Am Ende steht das Ziel, eine nachhaltige und sozial gerechte Lösung für die Unterbringung von Geflüchteten in Bamberg zu finden. Die Diskussion bleibt offen – und die Stadtspitze lädt alle Interessierten ein, sich zu beteiligen und die Zukunft Bambergs mitzugestalten.
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