Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg setzt 2025 ein deutliches Zeichen: Im renommierten Shanghai Global Ranking of Academic Subjects (GRAS) behaupten sich die Sozialwissenschaften erneut mit beeindruckenden Platzierungen.
Besonders die Fächer Soziologie und Politikwissenschaft zeigen, dass Bamberg international wahrgenommen wird und im wissenschaftlichen Wettbewerb erfolgreich besteht. Das Ranking, das zu den bedeutendsten weltweit zählt, bewertet jährlich die Forschungsstärke verschiedener akademischer Fächer anhand objektiver Kriterien. Die erneute Platzierung bestätigt nicht nur die kontinuierlich hohe Qualität der Forschung, sondern stärkt auch die internationale Reputation der Universität Bamberg. Für Studieninteressierte, Forschende und Partnerinstitutionen ist das ein starkes Signal.
Anerkennung für exzellente Forschung in den Sozialwissenschaften
Laut Prof. Dr. Thomas Saalfeld, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, spiegeln die Ergebnisse die konsequente Forschungsarbeit der Bamberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wider. Die Sozialwissenschaften der Universität würden seit Jahren international sichtbar forschen und regelmäßig starke Beiträge zu globalen wissenschaftlichen Diskussionen liefern. Seine Aussage zeigt, welche Bedeutung das Ranking für die Hochschule hat: Es geht nicht allein um gute Platzierungen, sondern um die langfristige Bestätigung einer strategisch erfolgreichen Forschungskultur.
Soziologie der Universität Bamberg unter den Top 150 weltweit
Besonders eindrucksvoll ist die Platzierung der Bamberger Soziologie. Im globalen Vergleich zählt sie 2025 zu den Top 150 Universitäten weltweit – ein starkes Ergebnis angesichts der rund 2.000 gelisteten Hochschulen.
Auch innerhalb Deutschlands und Bayerns belegt die Soziologie Spitzenplätze:
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Deutschlandweit: Platz 2 hinter der Humboldt-Universität zu Berlin, gemeinsam mit Frankfurt und Köln
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Bayernweit: Platz 1 – wie bereits im Vorjahr
Diese Ergebnisse zeigen, dass Bamberg innerhalb der deutschsprachigen Forschungslandschaft eine feste Größe ist und sich stabil auf höchstem Niveau behauptet. Die soziologische Forschung überzeugt vor allem durch internationale Publikationen, hohe Zitationsraten und starke Forschungskooperationen.
Politikwissenschaft erneut unter den Top 300 weltweit
Auch die Politikwissenschaft der Universität Bamberg konnte ihre gute Position im Ranking verteidigen. Zum wiederholten Mal gehört sie zu den Top 300 Hochschulen weltweit.
Der bayernweite Vergleich zeigt ebenfalls Konstanz:
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Bayernweit: Platz 3 – unverändert zum Vorjahr
Damit bestätigt das Fach seine kontinuierliche Forschungsstärke. Globale Themen wie politische Systeme, Governance, Demokratieforschung oder internationale Beziehungen werden an der Universität Bamberg mit hoher wissenschaftlicher Qualität erforscht. Die erneute Platzierung zeigt, dass die Politikwissenschaft eine feste Rolle im nationalen und internationalen Forschungsdiskurs spielt.
Was das Shanghai Ranking misst – und warum es so relevant ist
Das Shanghai Global Ranking of Academic Subjects existiert seit 2009 und gilt weltweit als besonders aussagekräftig, weil es sich auf objektive Kriterien stützt. Zu den zentralen Indikatoren gehören:
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Forschungsleistung (z. B. Publikationsvolumen)
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Internationale Zusammenarbeit
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Qualität der Forschung (u. a. Zitationsanalysen)
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Akademische Auszeichnungen
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Einfluss wissenschaftlicher Publikationen
Im Jahr 2025 umfasst das Ranking 57 Fächer aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen – darunter Natur- und Ingenieurwissenschaften, Medizin sowie Sozialwissenschaften. Rund 2.000 Universitäten aus etwa 100 Ländern werden jährlich analysiert. Für die Universität Bamberg bedeutet die wiederholte Aufnahme in dieses Ranking eine wichtige Bestätigung: Sie zeigt, dass sich die Forschung auf internationalem Niveau bewegt und dass die strategische Ausrichtung der Fächer Früchte trägt.
Forschungsstärke als Standortvorteil für Studierende und Nachwuchswissenschaftler
Gute Platzierungen in internationalen Rankings stärken nicht nur das Image einer Hochschule – sie haben auch direkten Nutzen für Studierende und Nachwuchsforschende. Wer an einem Fachbereich studiert, der international sichtbar ist, profitiert von:
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aktueller Forschung im Studium
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starken Netzwerken und Kooperationen
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guten Perspektiven für wissenschaftliche Karrieren
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hoher Publikations- und Betreuungsqualität
Die Bamberger Sozialwissenschaften bieten aufgrund ihrer Forschungsstärke ein Umfeld, das für akademische Laufbahnen oder forschungsnahe Berufe hervorragende Voraussetzungen schafft.
Bamberg bleibt Spitzenstandort für Sozialwissenschaften
Die Ergebnisse des Shanghai Rankings bestätigen eindrucksvoll, dass die Universität Bamberg in der internationalen Forschungslandschaft fest verankert ist. Vor allem die Soziologie zeigt sich als Aushängeschild der Hochschule, während die Politikwissenschaft ebenfalls kontinuierlich starke Leistungen erbringt. Die wiederholten Platzierungen spiegeln eine langfristige Entwicklung wider: Bamberg hat sich in den letzten Jahren konsequent als Standort mit exzellenter Forschung etabliert. Die Universität profitiert dabei sowohl von international aktiven Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch von einer strategischen Ausrichtung, die Qualität und Sichtbarkeit in den Mittelpunkt stellt.
Mehr Informationen zum Ranking
Wer tiefer in die Methodik und die Ergebnisse des Shanghai Rankings 2025 einsteigen möchte, findet alle Details auf der offiziellen Website des Rankings unter: shanghairanking.com/rankings/gras/2025
Starke Forschung, starke Wirkung: Bambergs Blick nach vorn
Die erneuten Spitzenplatzierungen im Shanghai Ranking 2025 zeigen, dass die Universität Bamberg auf einem erfolgreichen Weg ist. Die Kombination aus Forschungsqualität, internationaler Vernetzung und kontinuierlicher wissenschaftlicher Exzellenz trägt dazu bei, die Sozialwissenschaften der Universität nachhaltig zu stärken. Damit bleibt Bamberg auch künftig ein Standort, an dem sozialwissenschaftliche Forschung auf internationalem Niveau betrieben wird.















