Bereits zum 22. Mal verwandelte sich die Frankenlagune in Hirschaid am 30. April in eine stimmungsvolle Eventlocation für die beliebte Hexennacht.
Unter dem Motto ‚Feiern mit Respekt – Feiern ohne Alkohol‘ kamen über 500 Jugendliche aus dem gesamten Landkreis Bamberg und darüber hinaus zusammen, um gemeinsam einen unvergesslichen Abend zu erleben – ganz ohne Alkohol, aber mit jeder Menge guter Laune und abwechslungsreichem Programm.
Vielfältiges Programm sorgt für Partystimmung
Das Erlebnisbad bot den perfekten Rahmen für eine Veranstaltung, bei der Gemeinschaft, Kreativität und Bewegung im Vordergrund standen. Die Jugendlichen konnten sich über zahlreiche Aktionen freuen:
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Neon-Airbrush-Tattoos, die besonders bei den jüngeren Gästen gut ankamen,
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eine Fotobox, die Erinnerungen festhielt,
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sowie Wasseraktionen wie der beliebte Wettrutschwettbewerb, bei dem die Teilnehmer mit Spaß um die Wette rutschten.
Für die richtige Stimmung sorgte DJ Sheriff, der mit Lichtshow, Schaumkanone und Nebelmaschine das Erlebnisbecken in eine pulsierende Tanzfläche verwandelte.
Beliebt und alkoholfrei – die Cocktailbar des JUZ
Ein echter Publikumsmagnet war auch in diesem Jahr wieder die alkoholfreie Cocktailbar, betrieben vom Jugendzentrum Hirschaid. Die dort servierten Mocktails überzeugten mit kreativen Rezepten und erfrischenden Geschmacksrichtungen – ein Beweis dafür, dass ausgelassenes Feiern auch ganz ohne Promille funktioniert.
Zusammenarbeit macht’s möglich
Die erfolgreiche Durchführung der Veranstaltung war erneut das Ergebnis einer Kooperation zahlreicher Akteure. Zu den Veranstaltern zählten das
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Jugendamt des Landkreises Bamberg,
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der Kreisjugendring Bamberg-Land,
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die Marktgemeinde Hirschaid,
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das JUZ Hirschaid,
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iSo e. V.,
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die Polizeiinspektion Bamberg-Land mit ihren Jugendkontaktbeamtinnen
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sowie die DLRG und viele engagierte Ehrenamtliche.
Durch ihre enge Zusammenarbeit und hohe Einsatzbereitschaft konnten sie für einen reibungslosen Ablauf und umfassende Betreuung sorgen.
Sicherheit durch Respekt und Verantwortung
Besonders erfreulich: Die Hexennacht verlief vollkommen störungsfrei. Die eingesetzten Sicherheits- und Hilfskräfte lobten das verantwortungsbewusste Verhalten der Jugendlichen, die sich durchweg respektvoll und kooperativ zeigten. Damit bestätigte sich einmal mehr, dass Prävention und Party einander nicht ausschließen – im Gegenteil.
Ein starkes Signal für gelungene Jugendarbeit
Die Veranstaltung steht exemplarisch für eine moderne, wirksame Jugendarbeit. Sie bietet Jugendlichen einen Raum, sich frei und sicher zu entfalten, ohne dabei auf Grenzenlosigkeit oder riskantes Verhalten zu setzen. Das Konzept kommt an – das zeigen sowohl die stetig hohen Teilnehmerzahlen als auch das durchweg positive Feedback.
Mit Rückenwind ins nächste Jahr
Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr richten sich die Blicke bereits auf 2026. Die 23. Hexennacht wirft ihre Schatten voraus, und die Organisatoren können auf den Erfahrungen und der Begeisterung von 2025 aufbauen. Das klare Ziel bleibt dabei unverändert: Feiern mit Respekt, Freude und ohne Alkohol – gemeinsam für eine starke Jugendkultur.