Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmittag auf der Bundesstraße B505 im Landkreis Bamberg.
Ein 59-jähriger Autofahrer geriet aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem Lastwagen. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Unfallhergang: Frontalcrash mit schwerwiegenden Folgen
Gegen 11:30 Uhr war der 59-jährige Fahrer eines Dacia auf der B505 in Richtung Höchstadt unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Dort prallte er frontal in einen entgegenkommenden Lastwagen mit litauischer Zulassung. Der Aufprall war so heftig, dass der Lastwagen umkippte. Während die Zugmaschine von der Straße abkam, blockierte der querliegende Silo-Auflieger beide Fahrspuren. Ein nachfolgendes Fahrzeug, ein Mazda, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in den umgestürzten Auflieger.
Unfallopfer: 59-Jähriger verstirbt noch vor Ort
Der 59-jährige Unfallverursacher erlitt durch die Wucht der Kollision tödliche Verletzungen. Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte kam für ihn jede Hilfe zu spät – er verstarb noch an der Unfallstelle. Der 40-jährige belarussische Lastwagenfahrer sowie der 48-jährige Mazda-Fahrer aus dem Landkreis Bamberg hatten großes Glück: Beide blieben unverletzt.
Hoher Sachschaden und langwierige Bergungsarbeiten
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Insbesondere die Bergung des umgestürzten Silo-Aufliegers gestaltet sich schwierig. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg wurde ein Sachverständiger zur Unfallstelle gerufen, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären. Die Polizei sicherte Beweise und dokumentierte das Unfallgeschehen.
Großeinsatz der Rettungskräfte
Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei waren vor Ort im Einsatz. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Sicherung der Unfallstelle und die Bergung der Fahrzeuge. Rettungsdienste standen bereit, um Verletzte zu versorgen.
Ermittlungen zur Unfallursache laufen
Warum der 59-jährige Autofahrer auf die Gegenfahrbahn geriet, ist derzeit noch unklar. Die Polizei ermittelt in Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren.