Grund für den Einsatz war ein piepsender Rauchwarnmelder, der Nachbarn auf eine mögliche Gefahr aufmerksam machte. Die eintreffenden Kräfte fanden eine verrauchte Wohnung vor – Ursache war angebranntes Essen auf einem eingeschalteten Herd.
Zugang unter Atemschutz – Hund allein in der Wohnung
Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich niemand außer einem Hund in der betroffenen Wohnung. Die Einsatzkräfte verschafften sich gewaltsam Zutritt und durchsuchten die Räume unter Atemschutz, um sicherzustellen, dass keine weiteren Personen gefährdet waren. Als Vorsichtsmaßnahme kam ein C-Hohlstrahlrohr zum Einsatz, um eine mögliche Brandausbreitung zu verhindern.
Lüftung mit Hochdrucklüfter und Sicherung der Wohnung
Die Feuerwehr setzte einen Hochdrucklüfter ein, um die Wohnung kontrolliert zu entrauchen. Die Essensreste, die auf dem Herd Feuer gefangen hatten, wurden abgelöscht. Nachdem die Räume rauchfrei waren, konnte die Wohnung wieder ordnungsgemäß verschlossen werden.
Hund blieb unversehrt – Eigentümer nicht auffindbar
Erfreulicherweise blieb der Hund in der Wohnung unverletzt und konnte vor Ort verbleiben. Über den Aufenthaltsort der Wohnungsbesitzer war zum Zeitpunkt des Einsatzes nichts bekannt. Die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle in einem gesicherten Zustand.
Rückkehr in die Gerätehallen nach rund einer Stunde
Nach etwa 60 Minuten war der Einsatz beendet und alle beteiligten Kräfte kehrten einsatzbereit in ihre Gerätehäuser zurück. Der Vorfall zeigt erneut, wie wichtig funktionierende Rauchwarnmelder sind – sie ermöglichen schnelles Eingreifen und verhindern größere Schäden.