In diesem Jahr steht sie ganz im Zeichen des Gebets für ein Ende der Gewalt in den zahlreichen Kriegs- und Krisengebieten weltweit – besonders in der Ukraine, in Israel und Palästina, im Sudan sowie in Syrien. In seiner Einladung schreibt Erzbischof Herwig Gössl: „So viele Kriege weltweit schüren den Hass zwischen Menschen und verbauen die Zukunft. Immer wieder stellen wir fest, dass sich mit Gewalt keine Konflikte lösen lassen und kein Friede gewonnen werden kann.“
Ablauf der Ottoprozession
Die Prozession beginnt um 19.30 Uhr am Ottoplatz. Aufgrund der Bauarbeiten an der Michaelskirche, in der das Grab des heiligen Otto liegt, führt der Weg in diesem Jahr zur Jakobskirche. Dort endet die Veranstaltung mit einer feierlichen Vesper. Besonders Jugendliche und junge Familien sind eingeladen, an der Prozession teilzunehmen. Wer kann, soll eine Kerze mitbringen, um gemeinsam ein sichtbares Zeichen für Hoffnung und Frieden zu setzen.
Vorbild Heiliger Otto von Bamberg
Der heilige Otto von Bamberg setzte sich während seiner Missionsreisen nach Pommern in einer konfliktbeladenen Zeit konsequent für Versöhnung und Frieden ein. Diese Haltung macht ihn bis heute zu einem wichtigen Fürsprecher, wenn es um Frieden in unserer Zeit geht. „In dieser vorbildlichen Haltung ist er für uns ein Fürsprecher, wenn es um den Frieden und die Versöhnung in unseren Tagen geht“, betont Erzbischof Gössl.















