Die Investitions- und Ausstattungs-Offensive beim Technischen Hilfswerk (THW) schreitet weiter voran.
Nachdem bereits in der letzten Wahlperiode umfangreiche Mittel für Fuhrpark und Infrastruktur bereitgestellt wurden, setzt die aktuelle Koalition in Berlin diesen Kurs konsequent fort. Erst vor zwei Wochen hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages eine weitere Stärkung des THW beschlossen. „Die Beschlüsse sind ein wichtiges Signal an die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte“, betont der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz. Ziel sei es, den Zivil- und Bevölkerungsschutz zukunftsfest aufzustellen und in Krisenfällen jederzeit einsatzfähig zu bleiben.
Investitionen im Wert von über 577.000 Euro
Im laufenden Jahr flossen bereits 577.000 Euro in Fahrzeuge und Ausrüstung für die Ortsverbände Bamberg, Forchheim und Kirchehrenbach. Dazu zählen insbesondere drei neue Fahrzeuge im Wert von rund 415.000 Euro, die die Einsatzfähigkeit vor Ort spürbar erhöhen. „Diese Beschaffungen kommen unmittelbar bei den Haupt- und Ehrenamtlichen im THW an und verbessern die Rahmenbedingungen für den ehrenamtlichen Einsatz“, so Schwarz. Bundesweit sollen bis Ende 2025 insgesamt rund 380 neue Fahrzeuge ausgeliefert werden – mindestens 50 weitere folgen im Jahr 2026.
Neue Schutzkleidung für Ehrenamtliche
Ein weiterer Schwerpunkt der Offensive liegt auf moderner Schutzbekleidung. Für die Region Bamberg wurden rund 162.000 Euro investiert. Bundesweit umfasst das Programm einen Wert von 24,5 Millionen Euro. „Das ist mir besonders wichtig: Die Helferinnen und Helfer, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit für das THW engagieren, müssen ordentlich ausgestattet sind. Sie müssen über eine Ausrüstung verfügen, die sie schützt und mit der sie optimal in den Einsatz gehen können“, betont Schwarz. Die Ausstattung sorge dafür, dass Helferinnen und Helfer bei Gefahrensituationen zuverlässig geschützt und einsatzfähig bleiben.
Verbesserte Kommunikation durch neue Handfunkgeräte
Auch die Kommunikationsausstattung des THW wird modernisiert. Allein in diesem Jahr wurden 4.000 neue Handfunkgeräte ausgeliefert, davon 80 Stück in der Region Bamberg. Mit zusätzlichen Mitteln aus dem Bundeshaushalt 2025 sollen knapp 12.000 weitere Geräte beschafft werden, um die Einsatzkoordination noch effizienter zu gestalten.
Mehr Spielraum durch Selbstbewirtschaftungs-Mittel
Neben zentralen Beschaffungen stärkt die Bundesregierung auch die Eigenverantwortung der Ortsverbände. Die sogenannten Selbstbewirtschaftungs-Mittel werden im Haushalt 2025 um über 10 Millionen Euro erhöht. Diese Gelder können direkt in neue Ausrüstung, Wartung, Ersatzteile oder die Aus- und Fortbildung der Einsatzkräfte investiert werden. „So können wir die Fähigkeiten und Kapazitäten bei uns im Wahlkreis Bamberg-Forchheim gezielt ausbauen“, erläutert Schwarz.
THW als unverzichtbare Stütze der Gesellschaft
Ob bei Hochwasserlagen, internationalen Hilfseinsätzen oder der Unterstützung von Feuerwehr und Rettungsdiensten – das THW ist ein zentraler Bestandteil des Bevölkerungsschutzes. Für Andreas Schwarz ist die Förderung daher ein Herzensanliegen: „Das THW leistet einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft – ob bei Hochwasserlagen, internationalen Hilfseinsätzen oder im Rahmen der Amtshilfe bei Feuerwehr- und Rettungseinsätzen. Deshalb ist es mir ein zentrales Anliegen, das THW tatkräftig zu unterstützen.“
















