„Die Unterbringung von Flüchtlingen und die Hilfslieferungen haben oberste Priorität.“ Landrat Johann Kalb hat deshalb nach der ersten Abstimmung der Unterstützungsgruppe „Ukraine-Hilfe“ für Dienstag, 1. März, die Hilfsorganisationen und die Bürgermeister zu Abstimmgesprächen in Landratsamt Bamberg eingeladen.
Als Soforthilfe hat der Landkreis eine Online-Abfrage erstellt, wer kurzfristig vorübergehend für einen Übergangszeitraum Wohnraum zur Verfügung stellen kann. Dieses Angebot kann hier gemeldet werden: https://service.landkreis-bamberg.de/limesurvey/index.php/946631?lang=de
Gemeinsam mit den Bürgermeistern such der Landkreis nach zusätzlichen Unterbringungsmöglichkeiten – Notunterkünfte, leerstehende Gebäude – für Menschen, die aus dem Kriegsgebiet fliehen. Erwartet werden vorwiegend Frauen, Kinder und ältere Menschen. In einem zweiten Schritt wird es um Bildungsangebote für die hier Schutz suchenden Minderjährigen gehen.
Mit den Hilfsorganisationen soll besprochen werden, wie die hier eintreffenden Flüchtlinge unterstützt werden können und wie Hilfslieferungen in das Kriegsgebiet koordiniert werden können. „In dieser schrecklichen Situation müssen wir zusammenstehen und den Menschen, die Schutz suchen, Hilfe anbieten“, so Landrat Kalb.