Christoph von Grafenstein wurde bei der Tagung des bayerischen Regionalrats des Malteser Hilfsdienstes in Würzburg für weitere vier Jahre als Diözesanleiter der Erzdiözese Bamberg bestätigt.
Der 73-Jährige wird damit weiterhin die Leitung der etwa 1.800 ehrenamtlichen Malteser in Ober- und Mittelfranken übernehmen und die Rahmenbedingungen für deren Arbeit gestalten.
Überraschende Wiederberufung bei Regionaltagung
Von Grafenstein zeigte sich von der erneuten Berufung überrascht. Obwohl der Zeitpunkt der Wiederberufung formell korrekt war, hatte er bei der Regionaltagung in Würzburg nicht damit gerechnet. „Es ist mir eine besondere Ehre“, sagte er dankbar. Besonders erfreut habe ihn die spontane Reaktion seiner Diözesangeschäftsführerin Claudia Ramminger, die ihn beglückwünschte und sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit freute. „Das hört man mit 73 Jahren dann doch nicht alle Tage“, fügte von Grafenstein schmunzelnd hinzu.
Verantwortung für 1.800 Ehrenamtliche
In seiner Rolle als Diözesanleiter ist Christoph von Grafenstein für die rund 1.800 ehrenamtlichen Malteser im Erzbistum Bamberg verantwortlich. Eine seiner Hauptaufgaben ist es, gute Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu schaffen. Dazu gehören die Führung und Weiterbildung der Ortsleitungen sowie die Unterstützung bei der Umsetzung regionaler Hilfsprojekte. Die Berufungsurkunde überreichte ihm Regionalleiter Franz Xaver Graf La Rosée.
Langjährige Verbundenheit mit den Maltesern
Christoph von Grafenstein blickt auf eine über 40-jährige Mitgliedschaft im Souveränen Malteser Ritterorden zurück. Seit 2020 steht er an der Spitze der Diözesanleitung des Malteser Hilfsdienstes in Bamberg. Zuvor hatte sein Sohn Johannes von Grafenstein das Amt inne, musste es jedoch aus beruflichen Gründen abgeben, woraufhin der Vater übernahm.
Berufliche Karriere und Engagement
Neben seinem Engagement bei den Maltesern war von Grafenstein beruflich lange im Personalmanagement mehrerer Unternehmen tätig. Zudem leitete er bis zu seiner Übergabe an seinen Sohn eine land- und forstwirtschaftliche Gutsverwaltung im mittelfränkischen Markt Taschendorf. Heute lebt er im südlichen Steigerwald, wo er auch weiterhin seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei den Maltesern nachgeht. Mit der erneuten Berufung blickt Christoph von Grafenstein auf weitere vier Jahre in seiner Rolle als Diözesanleiter und freut sich auf die zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen.
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