Bereits zum vierten Mal tauscht Bambergs Zweiter Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp Anzug und Rathaus gegen Shaker und Zapfhahn.
Auch 2025 wird er auf der Sandkerwa Cocktails und Bier ausschenken – und das für einen guten Zweck. Die Spenden kommen diesmal dem Verein ‚Freund statt fremd‘ zugute, der sich in Bamberg für Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt engagiert.
Zwei Termine auf der Sandkerwa
Zum Auftakt der Sandkerwa am Donnerstag, 21. August 2025, ist Glüsenkamp ab 18 Uhr im ‚Kleinstadthafen‘ am Leinritt 11a hinter dem Tresen anzutreffen. Dort wird er gemeinsam mit den Betreibern Sven Goller und René Tröger Gäste mit Longdrinks, Cocktails und Bier versorgen. Die beiden Gastronomen unterstützen die Aktion zusätzlich, indem sie den Arbeitslohn des Bürgermeisters noch aufstocken.
Ein zweiter Einsatz folgt zum Kerwa-Abschluss am Montag, 25. August 2025, im ‚Schwarzen Schaf‘ an der Schranne 7. Ab 19 Uhr wird Glüsenkamp dort ebenfalls bis in den Abend hinein ausschenken. Die gesammelten Trinkgelder und Lohnspenden werden nach der Kerwa gesammelt an ‚Freund statt fremd‘ übergeben.
Unterstützung für Integration
Der Verein ‚Freund statt fremd‘ setzt sich seit Jahren für die Integration von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten in Bamberg ein. Mit den Spenden aus der Kerwa-Aktion soll die wichtige Integrationsarbeit weiter ausgebaut werden. „Ich freue mich darauf, wieder eifrig hinter der Theke zu wuseln und lade alle Bambergerinnen und Bamberger ein, für den guten Zweck zu spenden“, betont Glüsenkamp.
Gelebte Tradition des Spendens
Die Benefiz-Aktion hat bereits Tradition: In den vergangenen Jahren sammelte Glüsenkamp durch seinen Ausschank Spenden für verschiedene soziale Projekte. 2022 unterstützte er ‚Menschen in Not‘, 2023 den Verhütungsmittelfonds der Schwangerschaftsberatungsstellen, und 2024 ging das Geld an das außerschulische Bildungszentrum NEO Bamberg.
Kerwa mit Mehrwert
Mit seiner Aktion zeigt der Bürgermeister, dass die Sandkerwa nicht nur ein Volksfest voller Musik, Kulinarik und Geselligkeit ist, sondern auch ein Anlass für Solidarität und soziales Engagement. Besucherinnen und Besucher können so beim Feiern gleichzeitig Gutes tun – ein Seidla oder Cocktail wird damit zu mehr als nur einem Getränk.
















