Am Montagabend, den 26.08. gegen 22:53 Uhr, führte eine Polizeistreife in Bamberg eine Routinekontrolle durch, die in einem schwerwiegenden Vorfall endete.
Die Beamten wurden auf einen VW Polo mit NEA-Kennzeichen aufmerksam, der in der Zollnerstraße unterwegs war. Der Wagen wurde daraufhin gestoppt, und der 53-jährige Fahrer einer genaueren Kontrolle unterzogen.
Fahrer ohne Fahrerlaubnis
Bereits bei der Überprüfung der Personalien stellten die Polizisten fest, dass dem Mann zuvor die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Dies allein hätte schon zu strafrechtlichen Konsequenzen geführt. Doch im Laufe der Kontrolle kamen weitere Verdachtsmomente auf.
Drogenbedingte Auffälligkeiten
Während des Gesprächs mit dem Fahrer bemerkten die Beamten drogenbedingte Auffälligkeiten. Der Mann zeigte eindeutige Symptome, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Nach eingehender Befragung räumte der 53-Jährige schließlich ein, vor Fahrtantritt Marihuana, Amphetamin und Heroin konsumiert zu haben. Diese Kombination von Substanzen stellt nicht nur ein hohes Risiko für den Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer dar.
Drogen im Fahrzeug entdeckt
Im Rahmen der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten zudem geringe Mengen der genannten Drogen – Marihuana, Amphetamin und Heroin. Aufgrund dieser Funde wurde neben der Weiterfahrt auch eine Blutentnahme bei dem Fahrer angeordnet, um den Drogenkonsum gerichtsverwertbar nachzuweisen.
Strafrechtliche Konsequenzen
Der Fahrer muss sich nun gleich mehreren strafrechtlichen Vorwürfen stellen. Neben dem Verdacht der Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel wird er auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln belangt.