Die Frage nach einer Weiterführung der Maskenpflicht in der Bamberger Innenstadt wird weiterhin regelmäßig im Corona-Krisenstab mit Blick auf das Infektionsgeschehen thematisiert.
In der jüngsten Vollsitzung des Bamberger Stadtrats wurde unter anderem der Antrag der Bamberger SPD-Fraktion zur Aufhebung der Maskenpflicht in der Innenstadt behandelt. Oberbürgermeister Andreas Starke berichtete in einer Stellungnahme, dass das Thema im Corona-Krisenstab gründlich abgestimmt worden sei.
Das Ergebnis: „Die Einschätzung von Frau Dr. Paulmann, Leiterin des Fachbereichs Gesundheitswesen, ist, dass das Infektionsgeschehen es aktuell noch nicht zulässt, auf Masken verzichten zu können“, so OB Starke. Dies würden auch die Menschenansammlungen zeigen, die sich in den vergangenen Tagen bei schönem Wetter in der Innenstadt und auf dem ERBA-Gelände ergeben hätten. Darüber hatte auch die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt im Corona-Krisenstab berichtet.
„Wir haben daher verabredet, die Fragestellung nach der Notwendigkeit der Maskenpflicht im Innenstadtbereich kontinuierlich im Bamberger Krisenstab zu evaluieren, und sobald es das Infektionsgeschehen zulässt, die Allgemeinverfügung auslaufen zu lassen. Doch noch ist es nicht soweit“, sagte der Oberbürgermeister in der Vollsitzung des Stadtrates. Dessen Mitglieder nahmen vom Vortrag Kenntnis. Damit gilt der SPD-Antrag als geschäftsordnungsgemäß behandelt.