Die elf Wertstoffhöfe im Landkreis Bamberg sind ein zentraler Bestandteil der lokalen Entsorgungsinfrastruktur.
Sie ermöglichen Bürgerinnen, Bürgern und Gewerbebetrieben eine umweltgerechte Entsorgung verschiedenster Abfälle und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Ressourcenschutz. Damit dieser Service reibungslos funktioniert, ist gut geschultes und engagiertes Personal unverzichtbar.
Austausch und Schulung beim Betreuertreffen
Aus diesem Grund kamen kürzlich 35 Betreuerinnen und Betreuer der Wertstoffhöfe zu einem gemeinsamen Treffen im Landratsamt Bamberg zusammen. Im Mittelpunkt standen Information, Austausch und Weiterbildung. Ziel war es, das Personal auf dem aktuellen Stand zu halten und gleichzeitig den kollegialen Austausch zu fördern.
Wertstoffhofpersonal als erste Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger
In seiner Begrüßung hob der zuständige Fachbereichsleiter Herr Martin die besondere Bedeutung des Wertstoffhofpersonals hervor. Bei den zahlreichen Kundenkontakten seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets eine Visitenkarte der Abfallwirtschaft. Gleichzeitig würdigte er den Einsatz der Betreuerinnen und Betreuer, die ihre Arbeit bei Wind und Wetter zuverlässig verrichten und damit einen wichtigen Dienst für die Allgemeinheit leisten.
Neuerungen, Sicherheit und kundenorientierter Umgang
Im Rahmen des Treffens informierte die Abfallwirtschaft über aktuelle Neuerungen und Regelungen. Zudem lag ein besonderer Fokus auf Sicherheitsfragen sowie auf dem kundenorientierten Umgang mit Anliefernden. Ziel ist es, sowohl einen sicheren Betrieb der Wertstoffhöfe als auch einen freundlichen und serviceorientierten Ablauf für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.
Wer darf die Wertstoffhöfe nutzen?
Anlieferberechtigt auf den elf Wertstoffhöfen des Landkreises Bamberg sind Privathaushalte und Gewerbebetriebe, die an die kommunale Abfallentsorgung angeschlossen sind und ihren Sitz im Landkreis haben. Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbebetriebe aus dem Stadtgebiet Bamberg nutzen hingegen den städtischen Wertstoffhof in der Rheinstraße.
Breites Entsorgungsangebot für viele Wertstoffarten
Ob Altpapier, Bauschutt oder Elektroaltgeräte – das Entsorgungsangebot der Wertstoffhöfe ist breit gefächert und wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern rege genutzt. Durch die korrekte Abgabe der Abfälle leisten sie einen wichtigen Beitrag dazu, dass wertvolle Ressourcen im Kreislauf erhalten bleiben und umweltgerecht verwertet werden können.
Vorsortierung spart Zeit und erleichtert die Arbeit
Damit Anlieferungen möglichst effizient abgewickelt werden können, empfiehlt es sich, die verschiedenen Wertstofffraktionen bereits zu Hause vorzortieren. Dies spart Zeit, vermeidet Rückfragen und unterstützt das Personal bei der Arbeit auf dem Wertstoffhof erheblich. Bei Unsicherheiten zu Entsorgungswegen rät die Abfallwirtschaft, bereits vor dem Besuch Kontakt mit der Abfallberatung aufzunehmen. Diese ist telefonisch unter 0951 / 85-708 oder 85-706 sowie per E-Mail an abfallberatung@Lra-ba.bayern.de erreichbar.
Mengenbegrenzungen unbedingt beachten
Zusätzlich sind die bestehenden Mengenbegrenzungen zwingend einzuhalten, beispielsweise maximal 250 Liter Bauschutt oder 0,5 Kubikmeter Grüngut. Bei offensichtlichen Überschreitungen oder bei nichtannahmefähigen Gegenständen ist das Wertstoffhofpersonal berechtigt, Anlieferungen ganz oder teilweise abzuweisen. Für größere Abfallmengen empfiehlt die Abfallberatung eine vorherige Kontaktaufnahme, um passende Entsorgungsalternativen aufzuzeigen und unnötige Wege zu vermeiden.
Gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf
Gut informierte Anliefernde, klare Regeln und engagiertes Personal – all das trägt dazu bei, dass die Wertstoffhöfe im Landkreis Bamberg auch künftig zuverlässig funktionieren. Das Betreuertreffen im Landratsamt zeigte einmal mehr, wie wichtig Schulung, Austausch und Wertschätzung für eine funktionierende Abfallwirtschaft sind.
Leah
Als Bambergerin mit Leib und Seele ist Leah unsere Redakteurin für das lokale Geschehen. Sie kennt die Stadt wie ihre Westentasche und weiß ganz genau, wo der Hase wirklich läuft.
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