Vom 13. bis 15. November 2025 steht die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Beim Nachhaltigkeitsfest 2025 öffnet die Universität ihre Türen für alle Interessierten – Studierende, Forschende und Bürgerinnen und Bürger der Region.
Unter dem Motto ‚Mehr als 1,5 Gründe‘, angelehnt an das zentrale Klimaziel des Pariser Abkommens, erwartet die Gäste ein vielfältiges Programm aus Workshops, Vorträgen, Exkursionen und Mitmachaktionen. Ziel des Festes ist es, Nachhaltigkeit nicht nur zu diskutieren, sondern sie erlebbar zu machen.
Nachhaltigkeit als Teil der Universitätskultur
„Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unseres Selbstverständnisses als Universität“, betont Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Universität Bamberg. Die Hochschule verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die ökologische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte miteinander verbindet. In Lehre, Forschung und Campusbetrieb geht es um einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und einen Beitrag zur gesellschaftlichen Transformation. Mit diesem Ansatz möchte die Universität zeigen, dass Nachhaltigkeit mehr als Umweltschutz bedeutet – sie ist eine gemeinsame Aufgabe, die viele Lebensbereiche betrifft.
Neue Profilinitiative ‚Mensch und Umwelt‘
Ein Höhepunkt des Nachhaltigkeitsfests ist die Vorstellung der neuen Profilinitiative ‚Mensch und Umwelt‘ am Freitagmittag. Diese Initiative vereint Forschung aus verschiedenen Disziplinen – von Soziologie und Wirtschaftswissenschaften bis zu Kultur- und Stadtforschung – und untersucht, wie nachhaltige Lebensweisen gestaltet und beschleunigt werden können. Das Ziel: Synergien schaffen, um wissenschaftliche Erkenntnisse stärker in gesellschaftliche Transformationsprozesse einzubringen. Weitere Informationen zur Initiative gibt es unter: uni-bamberg.de/forschung/profil/profilinitiativen.
Das Programm im Überblick
Donnerstag, 13. November 2025
Der Auftakt des Nachhaltigkeitsfests beginnt am Vormittag mit Workshops und Seminaren, darunter ein gemeinsames Frühstück des Gleichstellungsbüros Wissenschaft. Um 18 Uhr folgt die offizielle Eröffnung mit einem Science Slam, bei dem Forschende ihre Nachhaltigkeitsthemen kreativ präsentieren.
Freitag, 14. November 2025
Der zweite Festtag steht im Zeichen des Wissensaustauschs und der Vernetzung. Neben Workshops und Exkursionen – etwa zu nachhaltiger Geldanlage oder Vogelschutz – findet von 12:15 bis 15:45 Uhr das Forum ‚Forschung zu Mensch und Umwelt‘ statt, in dessen Rahmen die neue Profilinitiative vorgestellt wird. Am Abend lädt ein kulturelles Programm mit Kurzfilmen der Bamberger Kurzfilmtage und Livemusik zum Ausklang des Tages ein.
Samstag, 15. November 2025
Am Abschlusstag verwandelt sich der Campus von 10 bis 14 Uhr in einen ‚Markt der Möglichkeiten‘. Verschiedene Stände, Mitmachaktionen und eine Tombola laden zum Entdecken und Mitmachen ein. Für Familien bietet die Kinderuni von 11 bis 12 Uhr ein besonderes Highlight: Soziologe Prof. Dr. Rasmus Hoffmann erklärt kindgerecht, was der Klimawandel mit unserem Alltag zu tun hat und wie wir ihn beeinflussen können.
Anschließend klingt das Fest mit einem Spielenachmittag bis 18 Uhr aus. Das vollständige Programm ist abrufbar unter: uni-bamberg.de/nachhaltigkeit/nawo/nafest-2025.
Nachhaltigkeit als gemeinsame Verantwortung
Wer nach dem Nachhaltigkeitsfest weiter in die Themen einsteigen möchte, kann an der ‚Diskurswerkstatt: Nachhaltige Entwicklung‘ interdisziplinär teilnehmen. Die Veranstaltungsreihe startet im Wintersemester 2025/26 und findet in Kooperation mit der Stadt und vhs Bamberg statt.
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20. November 2025: Klimaschutz für alle? Hürden in der Politik und Kommunikation
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22. Januar 2026: Arbeit und Gesundheit
Alle Termine sind unter uni-bamberg.de/ewbne/transfer/diskurswerkstatt-ws-2025-26 zu finden.
Verantwortung übernehmen – Zukunft gestalten
Mit dem Nachhaltigkeitsfest 2025 setzt die Universität Bamberg ein starkes Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit. Das Programm lädt dazu ein, Ideen auszutauschen, Neues auszuprobieren und gemeinsam Wege zu finden, wie Wissenschaft, Stadtgesellschaft und Politik zur nachhaltigen Entwicklung beitragen können.















