Sie klingeln an Haustüren, geben sich fälschlicherweise als Mitarbeiter der Stadtwerke aus und versuchen, Zutritt zur Wohnung oder zum Stromzähler zu erhalten. Teilweise fordern sie auch eine Kopie der letzten Strom- oder Telefonrechnung.
Betroffene Stadtteile: Gereuth, Wunderburg und Bamberg-Ost
Besonders häufig wurden die Vorfälle zuletzt in der Gereuth, der Wunderburg sowie im Bamberger Osten gemeldet. Ziel der Haustürverkäufer ist es, Strom- und Internetverträge abzuschließen. Dabei arbeiten sie mit unwahren Behauptungen und setzen die Bewohner unter Druck.
Empfehlung der Stadtwerke: Kein Gespräch beginnen
Die Stadtwerke Bamberg raten dringend dazu, die fremden Personen nicht in die Wohnung zu lassen und erst gar nicht mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wer bereits etwas unterschrieben hat, sollte den Vertrag genau prüfen. Für Haustürgeschäfte gilt in der Regel ein 14-tägiges Widerrufsrecht, das mit Vertragsabschluss oder Warenlieferung beginnt.
Eindeutige Legitimation durch Dienstausweis
Echte Mitarbeiter der Stadtwerke können sich jederzeit mit einem gültigen Dienstausweis ausweisen. Wer Zweifel hat, ob es sich tatsächlich um einen offiziellen Mitarbeiter handelt, sollte zur Sicherheit direkt bei den Stadtwerken nachfragen. Unter der Telefonnummer 0951 77-4900 erhalten Bürgerinnen und Bürger sofort Klarheit.
Wachsam bleiben und Nachbarn informieren
Die Stadtwerke appellieren an alle Bewohner, wachsam zu sein und auch Nachbarn, insbesondere ältere Menschen, auf die Masche hinzuweisen. So können gemeinsam unnötige Vertragsabschlüsse und mögliche Betrugsversuche verhindert werden.