„Kinder sind unsere Zukunft! Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass es ihnen und ihren Familien gut geht!“, erklärt Stadträtin und Fraktionssprecherin im Sozialsenat Dr. Ursula Redler (CSU-Ba-Fraktion) die Intention des Antrages.
Gemeinsam mit der Fraktion FW-BuB-FDP entstand ein Antrag, der bewirken soll, dass Familien in Zukunft niederschwelliger und direkter über altersspezifische Beratungs- und Freizeitangebote informiert werden.
„Ein regelmäßig zugestellter Informationsbrief ruft die verschiedenen Angebote unserer tollen Einrichtungen und Verbände nochmal ins Gedächtnis und ist vielen Familien sicher eine gute Hilfe und Zeitersparnis“, ergänzt Claudia John (FW), ebenfalls Sprecherin im Sozialsenat.
Zusammen nahmen beide an einer Veranstaltung der Stadt Bamberg mit Vertretern aus allen wichtigen Verbänden, Vereinen und Berufen teil, bei dem es um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ging. „Die Schilderungen aus den verschiedenen Bereichen waren alarmierend, haben aber auch gezeigt, welch großes Potenzial wir in Bamberg an Beratungs-und Freizeitmöglichkeiten für die verschiedenen Altersgruppen haben. So könnte man diese bündeln und gezielt den Eltern zukommen lassen“, berichtet Dr. Redler. Und John weiter: „Gerade jetzt, nachdem es zu besonderen Belastungen für Familien in der Pandemie gekommen ist und Freizeit- und Beratungsangebote langsam wieder starten, ist es eine gute Möglichkeit der Information.“
In dem Antrag geht es aber auch darum, die Angebote für Eltern zu optimieren. Hierfür soll die in den Kindertagesstätten durchgeführte Elternbefragung überarbeitet und auf Eltern mit Kindern im Grundschulalter ausgeweitet werden. „Die Stadt Bamberg leistet gemeinsam mit den Verbänden schon viel tolle Arbeit! Mit unserem Antrag können wir einen weiteren wichtigen Schritt bei der Unterstützung unserer Familien machen!“, sind sich beide einig.