Der Bamberger Zweite Bürgermeister Jonas Glüsenkamp hat offiziell seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters bekannt gegeben.
Damit will er die Nachfolge von Andreas Starke antreten und Bamberg mit einer Politik des Ausgleichs und der Zukunftsorientierung führen. Unterstützung erhält er dabei nicht nur von Grünes Bamberg, sondern auch von der Grünen Jugend.
Breite Unterstützung aus den Reihen der Grünen
Die Parteispitze von Grünes Bamberg zeigt sich überzeugt von Glüsenkamps Eignung für das höchste Amt der Stadt. „Für dieses Amt sind Kompetenz, Tatkraft und Erfahrung nötig. Als Zweiter Bürgermeister bringt er alles das mit. Deshalb sind wir überzeugt, dass er der beste Kandidat für dieses Amt ist“, erklärt Vorstandssprecherin Michaela Reimann. Ihr Kollege Luis Reithmeier betont die Herausforderungen, vor denen Bamberg steht. Bamberg befinde sich in bewegten Zeiten zwischen einem angespannten städtischen Haushalt und vielen Zukunftsaufgaben, die gelöst werden müssen. „Jonas Glüsenkamp ist der richtige Mann, um Bamberg mit einer zukunftsorientierten Politik voranzubringen“.
Junge Grüne fordern ‚frischen Wind‘ für Bamberg
Auch die Grüne Jugend Bamberg bekennt sich deutlich zur Kandidatur. Sprecherin Luisa Boehlke spricht von einem notwendigen Aufbruch: „Nach langen Starke-Jahren ist es Zeit für frischen grünen Wind, der Bamberg wichtige Fortschritte in den Bereichen Klimaschutz, Mobilitätswende und sozialer Gerechtigkeit bringt“Ihr Sprecherkollege Jonathan Polster ergänzt mit Blick auf aktuelle bundespolitische Debatten: „Die Verbrenner-Aus-Debatte macht deutlich: Ohne eine laute grüne Stimme gerät Klimaschutz unter die Räder. Höchste Zeit, das zu ändern!“
Politik der Mitte und des Miteinanders
Obwohl Glüsenkamp als Kandidat der Grünen ins Rennen geht, betont er seine Haltung als Politiker der Mitte. Sein Ziel sei es, Ökologie und Ökonomie nicht gegeneinander auszuspielen, sondern gemeinsame, vernünftige Lösungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu finden. Der gebürtige Osnabrücker gilt als sachorientierter Vermittler mit einem ‚kühlen Kopf‘ – Eigenschaften, die ihm in der aktuellen politischen Lage zugutekommen dürften. Gerade in Zeiten erhitzter Diskussionen sei ein ausgleichender Führungsstil entscheidend, um Vertrauen und konstruktive Zusammenarbeit zu fördern.
Aufbruch in bewegten Zeiten
Mit seiner Kandidatur stellt sich Jonas Glüsenkamp der Herausforderung, Bamberg durch eine Phase großer Umbrüche zu führen – finanziell, ökologisch und gesellschaftlich. Seine Unterstützerinnen und Unterstützer setzen darauf, dass er mit Erfahrung, Weitsicht und Teamgeist einen neuen politischen Stil prägen wird. Bamberg steht damit vor einer spannenden Wahl, in der die Weichen für die kommenden Jahre gestellt werden: zwischen Bewahren und Erneuern, zwischen Stillstand und Aufbruch.
















