Am 1. Juli fand ein gut besuchter Stadtteilrundgang im Babenberger Viertel statt. Dabei waren Oberbürgermeister Andreas Starke, Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, Peter Scheuenstuhl, Leiter des Verkehrsbetriebs der Stadtwerke Bamberg, sowie zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger anwesend.
Die Stadt Bamberg zeigte sich engagiert: „Es zahlt sich aus, wenn viele ihre Ideen und Anliegen einbringen und den Austausch mit der Stadtverwaltung pflegen“, resümierte Oberbürgermeister Starke. „Die Gestaltung von Süd-West ist ein gemeinsames Anliegen, das wir im Dialog mit der Bürgerschaft entwickeln wollen.“
Mobilitätsstation an der Waizendorfer Straße
Die erste Station des Rundgangs war die geplante Mobilitätsstation an der Waizendorfer Straße. Hier wurden bereits die Altglascontainer versetzt und die Verkehrsplanung abgeschlossen. „Die Aufträge für die Fundamentierung und den Aufbau der Überdachung der Fahrradbügel sind erteilt“, erklärte Starke. Die Fertigstellung der Mobilitätsstation ist für Ende September vorgesehen. Außerdem wurde beim Rundgang die Beseitigung von losen Gehwegplatten durch den Bamberg Service begutachtet. Stolperfallen wurden entfernt und stattdessen neue Betonplatten verlegt.
Moderne Bushaltestellenanzeigen
An den Bushaltestellen „König-Konrad-Straße“, „Hohes Kreuz“, „St. Urban“ und „Hezilostraße“ werden die alten Anzeigentafeln bald durch moderne Anzeigen mit dynamischer Fahrgastinformation ersetzt. Laut Peter Scheuenstuhl soll die Anzeige an der Haltestelle „König-Konrad-Straße“ im August installiert werden. Zudem wurde bereits eine vom Bürgerverein geforderte Geschwindigkeitsmesstafel installiert, die Autofahrer daran erinnern soll, dass der Ring eine Tempo-30-Zone ist.
Gut besuchte Sprechstunde
Nach dem Stadtteilrundgang fand eine Sprechstunde im Stadtteilbüro Babenberger Ring 71 statt. Rund 25 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich mit Oberbürgermeister Starke und Bürgermeister Glüsenkamp auszutauschen. Die Vertreterinnen und Vertreter des Bürgervereins begrüßten dieses Format der Bürgerbeteiligung, in dem auch Defizite angesprochen werden können.