Am kommenden Samstag steht für die Medikamente per Klick Bamberg Baskets das dritte Saisonspiel in der Toyota 2. Damen Basketball Bundesliga an.
Nach zwei Anläufen ohne Erfolg soll nun endlich der erste Saisonsieg her. Gegnerinnen sind die Eisvögel Freiburg II, die um 14:00 Uhr in der Graf-Stauffenberg-Halle zu Gast sein werden. Die Partie verspricht Spannung, denn die Bambergerinnen haben nach einem schwierigen Saisonstart nun wieder mehr personelle Optionen. Head Coach Samuel Gloser kann erstmals auf nahezu den kompletten Kader zurückgreifen – ein klarer Vorteil im Duell mit dem talentierten Farmteam aus dem Breisgau. Tickets für das Heimspiel gibt es online, im Freak City Store unter der BROSE ARENA oder an der Tageskasse.
Freiburg mit starkem Auftakt und junger Mannschaft
Die zweite Mannschaft der Eisvögel Freiburg startete mit einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison. Nach einem überlegenen 89:43-Erfolg gegen Dillingen, bei dem die Breisgauerinnen in der zweiten Halbzeit dominierte, mussten sie am letzten Spieltag in Bad Homburg eine 66:82-Niederlage hinnehmen. Vor allem die 24 Ballverluste kosteten das Team von Head Coach Patrick Fürst am Ende den möglichen zweiten Sieg. Dennoch gilt Freiburg als unberechenbare Mannschaft, die durch ihre hohe Intensität und das schnelle Spiel oft für Überraschungen sorgt.
Gloser: „Wir müssen wachsam und ruhig agieren“
Bambergs Head Coach Samuel Gloser erwartet ein anspruchsvolles Spiel:
„Freiburg ist ein Team, das immer unterschiedlich auftritt, da sie als Farmteam der Erstligamannschaft ein starkes Ausbildungsprogramm für junge Spielerinnen haben. In ihren Reihen stehen zahlreiche junge Nationalspielerinnen, die sehr talentiert und spielstark sind. Für uns wird es daher entscheidend sein, das schnelle Spiel und die hohe Energie dieser jungen Mannschaft zu unterbinden.“
Positiv: Mit Stephanie Sachnovski und Hailey van Roekel kehren zwei wichtige Spielerinnen in den Kader zurück. Dadurch können die Baskets wieder mit größerer Rotation und mehr Energie agieren.
Freiburger Talente und erfahrene Stützen
Ein Blick auf den Freiburger Kader zeigt die Mischung aus Jugend und Erfahrung.
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Karla Paradzik (Nr. 77) ist aktuell beste Scorerin ihres Teams mit 12 Punkten pro Spiel. Die erst 16-jährige Aufbauspielerin erzielte beim Auftaktsieg gegen Dillingen 17 Punkte und gilt als eines der größten Talente im Kader.
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Stephanie Wagner (Nr. 55) bringt Routine und Führungsqualität ins Spiel. Die 35-Jährige stand bisher durchschnittlich 25 Minuten pro Partie auf dem Feld, erzielte 7,5 Punkte und 4,5 Assists. Mit 91 Länderspielen für Deutschland ist sie die erfahrenste Akteurin im Team.
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Karla Gergelova (Nr. 42), die einzige nicht deutsche Spielerin, besitzt die tschechische und französische Staatsbürgerschaft. Die 37-jährige Centerin liefert mit 6,5 Punkten und 4,0 Rebounds pro Spiel wertvolle Beiträge unter dem Korb.
Freiburgs Stärke liegt vor allem in der Größe und Athletik: Gleich vier Spielerinnen messen 1,90 Meter oder mehr – ein Faktor, der beim Rebounding entscheidend werden dürfte.
Rebounds und Ruhe als Schlüssel zum Erfolg
Für Bamberg wird das Kampf um die Bretter ein zentrales Thema. Mit den Rückkehrerinnen Sachnovski und van Roekel sollen körperliche Präsenz und Stabilität unter dem Korb zulegen. Gleichzeitig müssen die Bambergerinnen ihr Ballhandling verbessern, um sich nicht wie Freiburg am letzten Spieltag durch zu viele Ballverluste selbst zu schwächen.
Freak City hofft auf den ersten Heimsieg
Mit neuem Selbstvertrauen und lautstarker Unterstützung der Fans soll am Samstag der erste Sieg der Saison gelingen. Die Mannschaft setzt auf den Heimvorteil in der Graf-Stauffenberg-Halle, wo die Stimmung zuletzt immer wieder ein wichtiger Faktor war. Die Botschaft ist klar: Jetzt zählt’s! Die Medikamente per Klick Bamberg Baskets wollen zeigen, dass sie in dieser Saison konkurrenzfähig sind – und mit einem Erfolg gegen Freiburg den Aufwärtstrend einleiten.