Am Samstag, 27. September, beginnt für die Medikamente per Klick Bamberg Baskets die neue Saison in der Toyota 2. Damen Basketball Bundesliga.
Nach dem Pokal-Aus am vergangenen Wochenende gegen Würzburg wollen die Bambergerinnen im ersten Heimspiel Wiedergutmachung leisten. Spielbeginn ist bereits um 13:30 Uhr – eine Stunde früher als ursprünglich angesetzt.
Rückkehrerinnen sollen für mehr Stabilität sorgen
Head Coach Samuel Gloser zeigt sich vorsichtig optimistisch: Einige verletzte Spielerinnen stehen vor der Rückkehr und sollen dem Team neue Stabilität geben. Besonders die US-Amerikanerin Faith Alston wird mit ihrer Scoring-Power erwartet, um die Offensive zu beleben. „Wir wollen unsere Abläufe festigen, die Offensive stabilisieren und mit der Rückkehr von Faith Alston mehr Scoring-Power ins Spiel bringen. Gleichzeitig bleibt es wichtig, defensiv konsequent zu arbeiten und vor allem die Transition von Wasserburg zu unterbinden“, betont Gloser.
Wasserburg im Umbruch
Der TSV 1880 Wasserburg, einst Serienmeister der DBBL, hat im Sommer einen großen Umbruch erlebt. Mit Danijel Brankovic steht ein neuer Coach an der Seitenlinie, der zuvor den Nord-Zweitligisten aus Grünberg betreute. Nur drei Spielerinnen aus der Vorsaison blieben im Kader: Ira Weymar, Maria Perner und Manu Scholzgart. Dazu kamen Talente aus der Jugend, Rückkehrerin Tess Santos sowie mehrere Neuzugänge wie Marlene Stechl, Isabella Klose, Uliana Kolesnyk und Nathalie Schauermann. Ergänzt wird der Kader durch die Import-Spielerinnen Neseya Parker-Williams und Hayley Smith.
Spielerinnen im Fokus
Besonders Tess Santos hat gleich gezeigt, dass sie ein Schlüssel für Wasserburgs Spiel sein kann: Beim Pokalspiel gegen Stuttgart legte die 26-jährige Puerto-Ricanerin mit 13 Punkten, 15 Rebounds und 5 Assists ein starkes Double-Double auf. Gefährlich ist auch die junge Aufbauspielerin Maria Perner, die in der letzten Saison als beste Nachwuchsspielerin der 2. DBBL ausgezeichnet wurde.
Schwacher Pokalstart für den TSV
Wie Bamberg musste auch Wasserburg bereits in der zweiten Runde des DBBL-Pokals die Segel streichen. Gegen Stuttgart gab es in eigener Halle eine deutliche 42:64-Niederlage. Besonders in den ersten und letzten zehn Minuten fehlte es dem Team an Durchschlagskraft – in beiden Vierteln erzielten die Oberbayerinnen zusammen nur zwölf Punkte. Brankovic musste dabei auf wichtige Spielerinnen wie Perner, Smith und Parker-Williams verzichten und konnte lediglich acht Akteurinnen einsetzen.
Fans als Faktor in der Halle
Große Hoffnung setzen die Bambergerinnen wieder auf ihre Fans. Schon beim Pokalspiel sorgte die Atmosphäre in der Graf-Stauffenberg-Halle für Gänsehaut. „Wir würden uns sehr freuen, wenn zum Saisonauftakt wieder möglichst viele Fans in die Halle kommen. Das Pokalspiel hat eine unglaubliche Atmosphäre geschaffen, die für uns Coaches und das gesamte Team eine ganz besondere Erfahrung war“, so Coach Gloser.
Spannung zum Saisonauftakt garantiert
Mit dem TSV Wasserburg wartet zum Ligaauftakt ein Gegner, der trotz vieler Veränderungen schwer einzuschätzen ist. Für die Medikamente per Klick Bamberg Baskets bietet sich damit die Chance, gleich zum Start ein Ausrufezeichen zu setzen. Die Mischung aus Rückkehrerinnen, neuer Energie und der Unterstützung der Fans könnte den Unterschied machen. Klar ist: Die Zuschauer dürfen sich auf ein intensives und spannendes Spiel in der Graf-Stauffenberg-Halle freuen.