Am Freitagnachmittag rückten mehrere Feuerwehren der Gemeinden Litzendorf und Memmelsdorf zu einem größeren Einsatz aus.
Auch Rettungsdienst und Polizei waren beteiligt. Der Grund für diesen umfangreichen Einsatz war zunächst unklar, sorgte jedoch für große Besorgnis.
Schockierende Entdeckung
Eine aufmerksame Fußgängerin hatte in einem Weiher in Pödeldorf einen Körper bemerkt, bei dem Arme und Beine sichtbar waren. Diese schockierende Entdeckung veranlasste sie sofort, die Rettungskräfte zu alarmieren. Die unklare Situation führte dazu, dass ein umfangreicher Feuerwehreinsatz ausgelöst wurde. Sogar ein Feuerwehrboot wurde angefordert, um den vermeintlichen Leichenfund zu bergen.
Polizei gibt Entwarnung
Schnell konnte die Polizei jedoch Entwarnung geben. Bei dem vermeintlichen Körper handelte es sich nicht um eine Leiche, sondern um eine entsorgte, lebensecht wirkende Liebespuppe. Diese trieb bäuchlings im Wasser und hatte aufgrund ihres realistischen Aussehens die Fußgängerin in Alarmbereitschaft versetzt.
Fachgerechte Entsorgung
Nachdem die Situation aufgeklärt war, übernahm die Feuerwehr Naisa die fachgerechte Entsorgung der Liebespuppe. Der Vorfall sorgte für Erleichterung, aber auch für einige Fragen. Ob die Puppe ihrem unbekannten Vorbesitzer das Herz gebrochen hatte und dieser sich deshalb von ihr trennte, bleibt ein Rätsel.
Abschluss des Einsatzes
Der Großeinsatz endete damit glücklicherweise ohne Personenschaden. Die beteiligten Einsatzkräfte kehrten zu ihren Wachen zurück, und die Fußgängerin konnte erleichtert aufatmen. Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig Aufmerksamkeit und schnelles Handeln in unklaren Situationen sind.