Mit beeindruckender Unterstützung ihrer Fans haben die BMA365 Bamberg Baskets ihr letztes Auswärtsspiel des Jahres 2025 erfolgreich gestaltet.
Am 11. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga setzte sich das Team von Head Coach Anton Gavel deutlich mit 102:81 bei Science City Jena durch. In der mit 3.125 Zuschauern ausverkauften Sparkassen-Arena sorgte vor allem eine starke zweite Halbzeit für den sechsten Saisonsieg und den Platz im oberen Tabellendrittel.
Ausgeglichener Start, Bamberg übernimmt Führung
Beide Mannschaften fanden gut in die Partie. Die Anfangsminuten waren geprägt von wechselnden Führungen und hoher Intensität. In der Schlussphase des ersten Viertels nutzten die Bamberger eine kleine Schwächephase der Gastgeber konsequent aus und gingen mit einer 22:18-Führung in die erste Pause.
Zähe zweite Phase vor der Pause
Im zweiten Viertel taten sich beide Teams offensiv schwer. Jena erarbeitete sich einige zweite Chancen durch Offensiv-Rebounds, doch Bamberg behielt insgesamt die Kontrolle. Kurz vor der Halbzeit setzten die Gäste den entscheidenden Akzent und erhöhten durch einen weiteren Korbleger von Cobe Williams auf 38:32 zur Pause.
Dominantes drittes Viertel entscheidet das Spiel
Nach dem Seitenwechsel zeigten die BMA365 Bamberg Baskets ihre beste Phase. Mit aggressiver Verteidigung, schnellem Umschaltspiel und guter Ballbewegung zog Bamberg Punkt um Punkt davon. Das dritte Viertel ging mit 34:19 klar an die Gäste und stellte frühzeitig die Weichen auf Sieg.
Konzentration bis zum Schluss
Auch im letzten Abschnitt ließen die Bamberger nichts mehr anbrennen. Trotz kleiner Läufe der Gastgeber blieb der Vorsprung stabil. Spätestens nach dem Dreier von Ibi Watson und dem 100. Punkt von Austin Crowley war die Entscheidung gefallen. Am Ende stand ein souveräner 102:81-Erfolg.
Starke individuelle Leistungen
Topscorer der Partie war Cobe Williams mit 24 Punkten. Ihm folgten Austin Crowley (19 Punkte) und Demarcus Demonia (18 Punkte). Auf Seiten der Gastgeber überzeugte Joe Wieskamp mit einem Double-Double aus 24 Punkten und 12 Rebounds.
Stimmen zum Spiel
Anton Gavel (Head Coach BMA365 Bamberg Baskets):
„In Jena zu spielen und zu gewinnen ist nie einfach. Ich weiß, dass es ohne Osobor nicht einfach ist. Drei Viertel haben wir ordentlich gespielt, haben durch defensive Stopps einfach Punkte generiert. In den letzten zehn Minuten haben wir, wie schon im letzten Spiel, nachgelassen. Insofern werden wir an unserer Konstanz über 40 Minuten arbeiten müssen. „
Björn Harmsen (Head Coach Science City Jena):
„In der ersten Hälfte haben wir es geschafft, noch solide zu verteidigen. Im dritten Viertel sind wir dann aber ohne Intensität und Physis rausgekommen, während Bamberg schneller gespielt und den Ball wesentlich besser bewegt hat. Momentan haben wir einfach nicht genügend Leute, um in solchen Phasen dagegenzuhalten. So fehlen uns dann am Ende der Rotation einfach die Optionen, vor allem auf den großen Positionen.“
Zach Ensminger (BMA365 Bamberg Baskets)
„In der ersten Halbzeit war unser Spiel offensiv noch nicht so wirklich gut. Zudem haben wir auch zu viele Offensivrebounds abgegeben. Jena ist eine starke Mannschaft mit guten Fans und so ist es nicht leicht hier zu spielen. Im dritten Viertel haben wir dann aber ein paar mehr Stopps holen können, den Ball besser laufen lassen und auch durch Fast Breaks ein paar einfache Punkte bekommen, was uns dann natürlich geholfen hat, das Spiel am Ende zu gewinnen.“
Ausblick auf die Heim-Highlights
Nach den Weihnachtsfeiertagen warten zwei echte Topspiele in Freak City. Am 27. Dezember empfangen die Bamberger ratiopharm ulm, am 30. Dezember folgt das Heimspiel gegen den Pokalsieger SYNTAINICS MBC. Die Mannschaft blickt nach dem Sieg in Jena selbstbewusst auf diese richtungsweisenden Partien.















